Atommüll: Antworten in Ratssitzung

Krefeld. Die Firma Siempelkamp Nukleartechnik hat bestätigt, dass auf dem Firmengelände in Krefeld leicht kontaminierte metallische Reststoffe aus kerntechnischen Anlagen, Forschungs- und nuklearmedizinischen Einrichtungen verarbeitet werden.

Dies erfolge in Anlagen, für die die Bezirksregierung Düsseldorf eine Genehmigung nach der Strahlenschutzverordnung erteilt habe.

Die Anlagen würden kontinuierlich geprüft. Sollte sich in der anstehenden Ratssitzung am 12. April zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, stehe die Geschäftsführung für weitere Erläuterungen zur Verfügung.

Mit Hinweis auf die Ratssitzung lehnte es die Geschäftsführung ab, Fragen zu dem Atommüll zu beantworten. Die Bezirksregierung bestätigte, dass Siempelkamp bereits seit den 1980er Jahren über eine Genehmigung zur Verarbeitung von schwach radioaktiven Reststoffen verfügt. Details dazu könnten nicht genannt werden. re