Im Rausch ans Steuer gesetzt: achtmal Führerscheinentzug

Acht Fahrer verloren über Weihnachten den Führerschein.

Krefeld. Eine Flasche Champagner gönnte sich der 58 Jahre alte Krefelder am ersten Weihnachtstag. Dann setzte sich, welch’ dumme Idee, in seinem VW und übersah um 18.40 Uhr auf der Uerdinger Straße einen geparkten BMW. Nach dem Crash war der Schampus-Freud seinen Führerschein los — wie sieben weitere Autofahrer, die sich an den Feiertagen berauscht ans Steuer gesetzt hatten — auch nach Drogenkonsum.

Dass ihn die Polizei am Sonntag um 3.50 Uhr auf dem Ostwall stoppte, machte einen 26-jährigen BMW-Fahrer derart aggressiv, dass er in Handfesseln zur Wache gebracht werden musste, wo die Blutprobe fällig war. Soviel Kraft brachte ein 43-jähriger Mülheimer nicht mehr auf, der nach dem Abbiegen von der Bahnstraße auf die Dießemer Straße eine Zeit lang auf der Gegenfahrbahn unterwegs war. Als die Polizei den VW stoppte, wollte der Mann aussteigen — obwohl er noch angeschnallt war. al