Presse nicht zugelassen Investor und Politiker besichtigen Et Bröckske
Zu der Informationsveranstaltung war die Presse nicht zugelassen.
Krefeld. Rund zwei Wochen nach Unterschutzstellung des Et Bröckske durch die Untere Denkmalbehörde, haben sich am Mittwochnachmittag vor Ort zahlreiche Vertreter der Politik mit dem Investor und dem beauftragten Architekten zu einer Besichtigung und einem anschließenden Informationsaustausch getroffen. Die Presse war dazu nicht eingeladen und nicht zugelassen.
„Wir wollten uns über den aktuellen Stand der Überlegungen zur künftigen Gestaltung und Nutzung des Objekts Et Bröckske informieren“, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme der Vorsitzenden des Ausschusses für Stadtplanung und Stadtsanierung, Ratsfrau Gabi Schock (SPD), und des Vorsitzenden des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Mobilität, Ratsherr Jürgen Wettingfeld (CDU).
Wohlwissend, dass die Politik hinsichtlich der Unterschutzstellung des Objektes keine eigene Zuständigkeit hat, wollen sie den weiteren Planungsprozess konstruktiv begleiten. Mit dem Ziel, für die künftige Gestaltung und Nutzung des Objektes Et Bröckske eine städtebaulich verträgliche und wirtschaftlich tragfähige Lösung zu erreichen. Beide sind überzeugt davon, dass das Et Bröckske für die weitere positive Entwicklung der Krefelder Innenstadt von fundamentaler Bedeutung sei.
Nachdem der Investor nach eigener Aussage wegen der schlechten Bausubstanz Anfang November den Abbruchantrag gestellt hatte, stellte die Untere Denkmalbehörde kurzerhand die Traditionsgaststätte unter Schutz. Der Investor hat angekündigt, dagegen vor dem Verwaltungsgericht zu klagen. yb