Pandemie Besucher dürfen wieder in Caritas-Heime
Krefeld · Betreiber bestellt zehn Fieberscanner, mit denen die Körpertemperatur der Gäste gemessen wird.
Es dürfen wieder Besucher in die Caritas-Altenheime. Das teilen die Verantwortlichen des Verbands mit. Gerade für ältere oder kranke Personen sei eine Infektion durch Corona beziehungsweise COVID-19 weitaus gefährlicher als für junge und gesunde Menschen. Deshalb habe man sich auf die Suche nach effektiven Schutzmaßnahmen bei der Krefelder Caritasheime gGmbH gemacht und sei auf ein Produkt einer Firma aus dem rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein aufmerksam geworden.
„Bei dem Gerät handelt es sich um eine kontaktlose, automatisierte und sichere Lösung zur Ermittlung der Körpertemperatur“, heißt es in der Beschreibung. Nach kurzer Besprechung und Klärung der offenen Fragen seien schließlich zehn der Fieberscanner bestellt worden.
Die drei ausschlaggebenden Punkte für die Kaufentscheidung zugunsten des so genannten „SmartXcan“ seien gewesen:. Der berührungslose Messvorgang, ohne dass jemand einen Fiebermesser in die Hand nehmen und anschließend wieder desinfizieren müsse. Die einfache Installation ohne IT-Fachleute oder Elektriker sowie die intuitive Bedienung, die alle sofort verstehen und für die kein zusätzliches Personal erforderlich sei.
„Der Schutz unserer Bewohner ist für uns extrem wichtig und das wissen sie auch zu schätzen. Alle unsere Mitarbeiter messen beim Betreten des Gebäudes ihre Körpertemperatur und erhalten direkt eine Rückmeldung“, berichtet die Leiterin des Altenheims Saassenhof, Stefanie Kühn. „Die Bewohner selbst werden aber selbstverständlich direkt von unseren Beschäftigten gemessen. Hin und wieder testen neugierige Senioren den Fieberscanner aber auch selbst.“
Folgende Regeln müssen die Besucher nun beim Betreten der Heime beachten. Sie werden gebeten, sich die Hände zu desinfizieren, sich in eine Liste einzutragen und natürlich ihre Körpertemperatur bzw. Fieber zu messen. „Dank dieser und weiterer Schutzmaßnahmen darf wieder Besuch empfangen werden. Die Freude der alten Menschen ist entsprechend groß“, berichten die Caritas-Verantwortlichen abschließend. Red
