VfB Uerdingen schöpft nach 1:0 neue Hoffnung

Amern. Die VSF Amern haben in der Fußball-Landesliga gegen den VfB Uerdingen eine 0:1 (0:0)-Heimniederlage kassiert und es damit verpasst, den Anschluss zum oberen Tabellenmittelfeld herzustellen.

Dabei begann die Mannschaft von Trainer Bruse engagiert und erarbeitete sich durch Kleinen die erste Chance der Partie (15.).

Doch sowohl diese als auch die Möglichkeit durch Kapell eine Viertelstunde später vergaben die Hausherren und mussten somit trotz optischer Überlegenheit torlos in die Kabine. „Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir dann eigentlich gut gespielt“, sagte Bruse.

Doch nach einer guten Stunde verlor seine Mannschaft im Spielaufbau und in der Defensive die Ordnung. Kurz vor Schluss war es aber dann doch passiert. Nach einem Eckball für die Gäste stand Kugathasan goldrichtig und markierte den Siegtreffer für den VfB Trotz des Sieges haderte VfB-Trainer Stefan Rex vor allem mit dem Schiedsrichter, der aus seiner Sicht die Uerdinger mehrfach klar benachteiligt hätte.

Auch die Roten Karten gegen Marcel Dunger (87./Foulspiel) und Ömer Uzbay (89./Meckern) seien völlig überzogen. „Wir kämpfen bis zum letzten Spieltag“, sagt Rex. „Der Sieg der Uerdinger war hochverdient. Meine Mannschaft hat einfach schlecht gespielt“, sagte Amerns Trainer Rainer Bruse. hoss/RZ