Kreisliga A: St. Tönis siegt dank Günthers Dreierpack

Krefeld. Nach dem feststehenden Aufstieg des TSF Bracht in die Fußball-Bezirksliga ist der Kampf um die weiteren zwei Aufstiegsränge in der Kreisliga A voll entfacht. Dabei gaben sich die Anwärter keine Blöße.

Sowohl Tura Brüggen, Teutonia St. Tönis und auch die Zweitvertretung des TuS Bösinghoven gewannen ihre Spiele recht klar. Am kommenden Mittwoch (19.30 Uhr) findet das Nachholspiel zwischen dem SV Grefrath und SuS Schaag statt.

Brian Günther war der überragende Akteur bei dem Gastgeber, denn der Goalgetter markierte drei Treffer. Dabei spielte die gesamte Teutonia-Mannschaft nach der Pause sehr diszipliniert, denn das Team von Trainer Kalla Himmelmann war ab der 46. Minute dezimiert, da Tobias Marseille die Ampelkarte sah. Bösinghoven II - Amern II 4:2 Abwechlungs- und torreich ging es in dieser Begegnung der Zweitvertretung zu. Dabei konnten die Gäste zweimal ausgleichen, doch dann machte die Heimelf mit zwei weiteren Treffern den Sack zu. Durch diesen Sieg wahrte Bösinghoven seine Chance auf den Aufstieg.

Nur eine Hälfte lang konnte der Tabellenvorletzte dem starken Gast Paroli bieten. Als Jakob Scheller kurz nach dem Seitenwechsel das 1:0 schoss war die Ordnung im Spiel der Neersener dahin. Vier Minuten später fiel schon das zweite Tor und damit war das Spiel gelaufen.

Für das Schlusslicht RSG Verberg/Gartenstadt rückt nach dieser Niederlage der Klassenerhalt in immer weitere Ferne. Ein früher Treffer von Christian Blenders sowie das 2:0, dies in einer Drangphase der RSG, durch Maiko Becker sorgte für lange Gesichter in Gartenstadt.

Diese drei Punkte waren für die Gäste Gold wert, denn nun haben die Schiefbahner zwei Zähler Abstand zum Abstiegsplatz. Da noch mindestens acht Teams gefährdet sind, zählt jeder Punkt. Felix Michael Heckmann schoss das 1:0 unmittelbar vor und Daniel Friesen das 2:0 direkt nach der Pause.

Dies war ein lockeres Spielchen zweier Mannschaften, deren Saison gelaufen ist. Zweimal ging Dülken in Führung, doch die Gäste glichen jeweils wieder aus, so dass das Endergebnis für beide Teams in Ordnung ging. RZ