Mordfall Engelmann: Polizei sucht Mobiltelefon
Theorie der Beziehungstat gefestigt. 1000 Euro Belohnung ausgesetzt.
Krefeld. Die Ermittlungen der Mordkommission verfestigen immer mehr das Bild, dass es sich bei dem Täter nicht um einen Zufallstäter oder Einbrecher handelt. Kriminalhauptkommissar Jürgen Koch sagt: "Nach allem, was wir wissen, dürfte der Täter aus dem Umfeld des Opfers stammen." Staatsanwaltschaft hat Belohnung ausgesetzt
Durch die Staatsanwaltschaft Krefeld wurde zwischenzeitlich eine Belohnung in Höhe von 1000.- EUR ausgelobt. Koch: "Uns interessiert natürlich der Verbleib des Mobiltelefons der Getöteten sehr." Seit der Tat fehlt das Samsung-Klapphandy mit der Typenbezeichnung SGH-E-330. Das zwei Jahre alte Telefon war schwarz mit silberfarbener Displayumrandung.
Im Zusammenhang mit der Tat fragt die Mordkommission: Wer hat das Opfer oder mögliche Begleitpersonen am Samstag, 17. März, nach 11:09 Uhr gesehen? Zu dieser Uhrzeit verließ Manuela Engelmann einen Bus der Linie 51 und ging zur Dülkener Straße. {|wzn-related-contentbox|} Kripo wertet noch die Spuren aus Koch: "Die Untersuchungen der gesicherten Spuren durch das Landeskriminalamt dauern noch an. Wir erhoffen uns da wertvolle Hinweise." Zwischenzeitlich sucht die Mordkommission auch mit Fahndungsplakaten nach Zeugen . Hinweise nimmt die Mordkommission unter der Telefonnummer 02151-6340
entgegen.