Hunderte Beamte im Einsatz NRW-Polizei geht gegen Grenzkriminalität vor - auch am Hauptbahnhof in Krefeld
Krefeld · Die Polizei in Krefeld geht gegen grenzüberschreitende Kriminalität vor - eine Aktion, an der sich Hunderte Beamte in NRW beteiligen.
Die Polizei in Krefeld beteiligt sich am Donnerstag an einer großen Aktion gegen grenzüberschreitende Kriminalität. Am Hauptbahnhof in Krefeld sind Beamte gemeinsam mit Kollegen der Bundespolizei auf Streife, erklärte eine Sprecherin der Polizei in Krefeld unserer Redaktion am Donnerstagmorgen.
Auch der Kommunale Ordnungsdienst sei an den Kontrollen beteiligt. Neben dem Hauptbahnhof gebe es noch andere Stellen im Stadtgebiet, an denen Personen und Fahrzeuge kontrolliert werden. Der Einsatz richte sich zum Beispiel gegen Einbrecher, Schleuser oder Drogendelikte, so einer Sprecherin der Polizei in Krefeld.
Erstmalig sind in NRW alle Polizeibehörden mit Grenzbezug an der Aktion im Grenzraum zu den Niederlanden und Belgien zusammen mit Bundes- und Landespolizei beteiligt, heißt es in einer Mitteilung des Innenministeriums. Insgesamt seien an den landesweiten Aktionen 420 Beamtinnen und Beamte des Bundes sowie 660 des Landes beteiligt.
"Grenzen sind kein Einfallstor für Kriminelle. Deshalb zeigen wir hier zusammen Stärke und erhöhen den Druck. Das geht gegen Schleuser, Wohnungseinbrecher, Schmuggler und alle, die in unserem Land Straftaten begehen wollen“, wird NRW-Innenminister Herbert Reul in der Mitteilung zitiert. Fahrzeuge und Personen sollen kontrolliert werden. Beteiligt sind laut Innenministerium auch: Polizisten aus Aachen, Borken, von der Wasserschutzpolizei aus Duisburg, aus Düren, Düsseldorf (Autobahnpolizei), Euskirchen, Heinsberg, Kleve, Köln (Autobahnpolizei), Mönchengladbach, Münster, Steinfurt, Viersen und Wesel.