Wegen Online-Bankings Sparkasse kündigt Filialschließungen in Krefeld und Kreis Viersen an

Krefeld · Die Sparkasse Krefeld hat Schließungen von Filialen beschlossen. Zum Geschäftsgebiet gehören neben Krefeld unter anderem Kempen, Willich, Grefrath, Tönisvorst, Geldern, Viersen, Nettetal und Wachtendonk.

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Das Netz der Sparkasse Krefeld wird sich verändern. Das Unternehmen schließt im Frühjahr des nächsten Jahres 19 Geschäftsstellen und wird dann noch an 38 Standorten präsent sein. Das hat der Verwaltungsrat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen. Welche Filialen betroffen sind und warum diese geschlossen werden, will die Vorstandsvorsitzende Dr. Birgit Roos am Donnerstag erläutern. Zum Geschäftsgebiet der Sparkasse gehören neben Krefeld unter anderem Kempen, Willich, Grefrath, Tönisvorst, Geldern, Viersen, Nettetal und Wachtendonk.

Hintergrund des Beschlusses ist das veränderte Kundenverhalten. Bei der Bilanzpräsentation im April gab die Sparkasse an, dass rund 125 000 Kunden bereits die Möglichkeiten des Online-Bankings nutzen und dass sie davon ausgeht, dass diese Zahl steigt. Die Internet-Filiale der Sparkasse Krefeld hat nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr rund 13 Millionen Besuche verzeichnet. Es sei der Trend festzustellen, dass einfache Bankgeschäfte im Netz getätigt werden und die Kunden für die komplexeren Fragen in die Filialen gehen, hieß es im April.