Vier Filialen in Krefeld sind betroffen Diese Sparkassen-Filialen in Krefeld und am Niederrhein werden geschlossen

Krefeld · Von 19 Geschäftsstellen, die die Sparkasse schließt, sind vier in Krefeld. Im Kreis Viersen sind es mehr.

Vier Geschäftsstellen der Sparkasse in Krefeld schließen, im Umland sind es noch mehr.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Am Mittwoch hatte die Sparkasse Krefeld bekannt gegeben, dass sie ihr Filialnetz verändert. Das Unternehmen schließt im Frühjahr des nächsten Jahres 19 Geschäftsstellen und wird dann noch an 38 Standorten präsent sein. Das hat der Verwaltungsrat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen. Betroffen sind in Krefeld die Filialen: Marktstraße, Stahldorf, Kempener Feld und Forstwald. Zum Geschäftsgebiet der Sparkasse gehören neben Krefeld unter anderem Kempen, Willich, Grefrath, Tönisvorst, Geldern, Viersen, Nettetal und Wachtendonk.

In Viersen-Ost werden Filialen geschlossen in: Neersen, Tönisberg und Kempen-Hagelkreuz. In Viersen-West sind betroffen: Bracht, Niederkrüchten, Hinsbeck, Schaag, Rahser, Löhstraße und Maern. In Geldern sind es: Nieukerk, kapellen, veert, Walbeck und Issum.

Hintergrund des Beschlusses ist das veränderte Kundenverhalten. Bei der Bilanzpräsentation im April gab die Sparkasse an, dass rund 125 000 Kunden bereits die Möglichkeiten des Online-Bankings nutzen und dass sie davon ausgeht, dass diese Zahl steigt. Die Internet-Filiale der Sparkasse Krefeld hat nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr rund 13 Millionen Besuche verzeichnet. Es sei der Trend festzustellen, dass einfache Bankgeschäfte im Netz getätigt werden und die Kunden für die komplexeren Fragen in die Filialen gehen, hieß es im April.