Ein Training gegen Gewalt

Der Bürgerverein informierte sich über das Konzept der Josef-Hafels-Hauptschule.

Fischeln. Bei der Jahreshauptversammlung des Fischelner Bürgervereins informierte Birgit Oelmüllers-Hoff, Rektorin der Josef-Hafels-Schule, die interessierten Mitglieder nahezu eine Stunde lang über die Verhältnisse in ihrer Hauptschule und "brach eine Lanze" für diese in der Öffentlichkeit nicht immer gut beleumundete Schulform.

300 Schülerinnen und Schüler werden in der Fischelner Schule von 30 Lehrkräften betreut. Fünf Lehrer haben die Befähigung als Sonderschullehrer, dazu kommt ein Sozialarbeiter. Oelmüllers-Hoff, die seit acht Jahren die Schule leitet, verwies auf 21 Integrationschüler, die eine besondere Förderung erhalten. Sie ist stolz darauf, dass die Schule mit kleinen Gruppen arbeitet und beispielsweise schon seit langem in den siebten Klassen mit großem Erfolg ein Anti-Gewalt-Training anbietet.

Vorsitzender Reiner Schütt konnte dann die üblichen Regularien zügig abwickeln. Den Geschäftsbericht erstattete Karl-Wilhelm Reiners, den Kassenbericht Gabriele Ingendae. Und weil alles stimmte, konnte der Vorstand einstimmig entlastet werden. Auch bei den Wahlen ging es problemlos, denn es gab reihenweise Wiederwahlen.

Im Amt bleiben der zweite Vorsitzende Manfred Adam, die zweite Geschäftsführerin Sigrid la Dous und die zweite Kassiererin Kerstin Spang. Bei den Beisitzern ändert sich auch nicht viel, man holte zusätzlich Jürgen Schulenburg ins Boot. Auch die beliebten Veranstaltungen wie die Mundartabende, das Sommerfest - in diesem Jahr am 5. September wieder auf dem Clemensplatz - und Fischeln Open wurden von den rund 70 erschienenen Mitgliedern gern abgesegnet.