Bebauung Drei Bebauungspläne werden ausgelegt

Stadtteile · Die Volksbank Hüls sowie Pläne für Gewerbe und Wohnbebauung sind ab 20. Januar einsehbar

Die Volksbank plant in Hüls ein neues Quartier: Es sollen eine neue Filiale und Wohnungen errichtet werden.

Foto: Volksbank/Von Houwald Architekten

Für drei verschiedene Bebauungspläne im Stadtgebiet beginnt am Montag, 20. Januar, die Beteiligung der Öffentlichkeit. Zum einen geht es um den Abriss und Neubau der Volksbank in Hüls. Auf dem Gelände an der Tönisberger Straße will die Bank ihre Filiale neu errichten und im rückwärtigen Bereich Wohnbebauung entwickeln. Zur Versorgung mit Stellplätzen soll die vorhandene Tiefgarage erweitert werden. Es handelt sich um einen sogenannten vorhabenbezogenen Bebauungsplan, der vorab auf ein spezifisches Projekt zugeschnitten ist.

Im zweiten Fall geht es um eine geplante Wohnbebauung in der Nähe des Sprödentalplatzes. Auf rund 17 700 Quadratmetern soll im Bereich bereits erschlossener Flächen ein dichteres Wohngebiet mit etwa 70 neuen Einheiten angesiedelt werden. Dazu werden ein brachliegender Garagenhof an der Dießemer Straße und der ehemalige Bunker an der Freiligrathstraße genutzt, der künftig Wohnzwecken dienen soll. Mit dem Bebauungsplan Nr. 810 sollen dafür die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden.

Eine erneute Offenlage wird für den Bebauungsplan Nr. 840 notwendig, da eine ursprünglich geplante Straße zur Erschließung des Geländes nicht mehr benötigt wird. Bei der Fläche handelt es sich um ein Gewerbegebiet an der Untergath, auf dem bisher auch Industriebetriebe zulässig waren. Nun soll hier ein hochwertiger und zukunftsorientierter Gewerbestandort entstehen. Dort soll unter anderem eine Dachbegrünung verbindlich vorgeschrieben sein.

Eine persönliche Ansicht zu den drei Bauplanungen vor Ort ist möglich, und zwar im Fachbereich Stadt- und Verkehrsplanung, Oberschlesienstraße 16, Zimmer 286. Eine vorherige Terminvereinbarung wird empfohlen unter der Telefonnummer 86 37 33. Zu allen Projekten sind die Unterlagen auch von Montag, 20. Januar, bis Donnerstag, 20. Februar, im Beteiligungsportal einsehbar unter: Red