Überblick: So fährt die S 6 in den nächsten Wochen
Der kolportierte Stundentakt in Richtung Köln wird im jetzt veröffentlichten Behelfsfahrplan nicht durchgängig eingehalten.
Langenfeld. Wer von Langenfeld aus mit der S-Bahn in Richtung Köln und zurück fahren möchte, muss ab Freitag mehr Zeit einplanen. Wie bereits berichtet, wird die Linie S 6 ab dem 28. April auf diesem südlichen Abschnitt etwa einen Monat lang über die Fernverkehrgleise fahren und dann in der Regel nur noch stündlich verkehren. Allerdings wird dieser Stundentakt im jetzt veröffentlichten Behelfsfahrplan nicht durchgängig eingehalten.
Denn obendrein werden bis zum 19. Mai zwischen Langenfeld und Köln-Mülheim vier Haltestellen nur mit ersatzweise eingesetzten Bussen zu erreichen sein: die Leverkusener Haltepunkte Rheindorf, Küppersteg und Chempark sowie Köln-Stammheim. Und damit nicht genug: Vom 19. Mai, 20 Uhr, bis 22. Mai, 4 Uhr, fährt die S-Bahn zwischen Langenfeld und Köln überhaupt nicht. Stattdessen pendeln dann ausschließlich Ersatzbusse zwischen Langenfeld und Köln-Mülheim. Als Faustregel mit den angedeuteten Ausnahmen gilt für S 6-Nutzer in Fahrtrichtung Köln zwischen dem 28. April, 20 Uhr, und dem 19. Mai, 20 Uhr: Die S 6 fährt am S-Bahnhof Langenfeld immer fünf Minuten vor der vollen Stunde ab, erstmals also an diesem Freitag um 20.55 Uhr. Zusätzlich startet laut Behelfsfahrplan abends bis etwa Mitternacht eine halbe Stunde später in Langenfeld ein weiterer S-Bahn-Zug, so dass die S 6 dann einen 30-Minuten-Takt hat.
Die Ersatzbusse in Richtung der genannten Leverkusener und Kölner Haltestellen fahren von Langenfeld aus in der Regel halbstündig eine, beziehungsweise 31 Minuten nach der vollen Stunde ab, doch auch hier bestätigen Ausnahmen diese Faustregel. Tipp: Im Internet lässt sich gratis ein „Persönlicher Fahrplan“ für die Bauzeit herunterladen, der individuell an eigene Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden kann; unter www.bahn.de/persoenlicherfahrplan. Weitere Informationen und der komplette Fahrplan gibt es im Netz unter bauinfos.deutschebahn.com oder unter der Telefonnummer 0180/6464006.