Baustelle in Metzkausen: Stau bleibt aus
Ampelschaltung an Peckhauser Straße hat Lage verbessert.
Mettmann. Wer gedacht hat, er müsste auf der Peckhauser Straße und im Hassel stundenlang im Stau stehen und lange warten, ist eines Besseren belehrt worden. Der Verkehr läuft glatter als vorher, sagt ein Anwohner, der die Engstelle täglich mit dem Auto in beide Richtungen befährt.
Wegen eines Bauprojektes — an der Peckhauser Straße wird ein Mehrfamilienhaus mit 33 Eigentumswohnungen gebaut — ist die Straße von der Grundstückszufahrt Peckhauser Straße 57 bis zur Einmündung Carl-Schmachtenberg-Weg nur noch einspurig befahrbar sein. An beiden Endpunkten regeln Ampeln den Verkehr. Dies hatten Anwohner bereits früher gefordert. Außerdem sind dort Fußgängerampeln aufgestellt worden, weil Fußgänger vor der Baustelle die Straßenseite wechseln müssen. Die halbseitige Sperrung wird voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2018 andauern. Für die Materialanlieferung wird eine Fahrbahn an der Baustelle gesperrt, weil die Baufahrzeuge nicht auf das Grundstück fahren können, da dort eine große Baugrube für eine Tiefgarage ausgehoben werden muss. Zehn bis 15 Lastwagen werden die Großbaustelle an der Peckhauser Straße laut Bauleitung täglich anfahren. Die Grünphase der Baustellenampel in Richtung Engpass Hassel ist länger als bei der Signalanlage in Gegenrichtung. Dadurch soll verhindert werden, dass sich Fahrzeuge bis in den Verkehrsknotenpunkt Peckhauser-/Hasseler Straße zurückstauen. Wegen der Baumaßnahme wird die Straße An der Post zur Sackgasse.
Offenbar haben Autofahrer den Hinweis der Stadtverwaltung beachtet und fahren jetzt über die Landstraße 239, um in den hinteren Bereich von Metzkausen zu kommen.