Bewerbungs-Parcours — eine Chance für 30 Berufssuchende

Die Jugendberufshilfe von NeanderDiakonie und Caritasverband half jungen Leuten, eine professionelle Bewerbungsmappe zusammenzustellen.

Die Jugendberufshilfe führte 30 Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, durch den Parcours der Bewerbungsaktion „Last Chance — Your Chance“ im Mehrgenerationenhaus.

Die Jugendberufshilfe von NeanderDiakonie und Caritasverband für den Kreis Mettmann bot die Aktion zum zweiten Mal in Kooperation mit dem städtischen Jugendamt an. Die Jugendlichen wurden während der Bewerbungsaktion auf einen Stationen-Lauf geschickt, an dessen Ende sie eine komplette Bewerbungsmappe in den Händen hielten. Die einzelnen Stationen besetzten Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Institutionen.

Während des Tages wurden die Jugendlichen von zwei Berufsberatern und Arbeitsvermittlern der Bundesagentur für Arbeit Mettmann zu beruflichen Chancen und Möglichkeiten beraten.

Die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf waren durch Ausbildungsberater vertreten. Sie ermöglichten den Jugendlichen einen Zugang zu den Stellenangeboten im Umkreis.

Die Kreishandwerkerschaft Mettmann stellte ihr Angebot vor. Die Volkshochschule Mettmann-Wülfrath machte die jungen Menschen mit den Möglichkeiten bekannt, einen Schulabschluss nachzuholen. Als Highlight des Tages fertigten zwei Fotografinnen direkt vor Ort die Bewerbungsfotos für die Jugendlichen an.

Durch die „Last Chance — your Chance“-Bewerbungsaktion erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit einer vollständigen Bewerbungsmappe noch schnell an der Ausbildungssuche teilzunehmen.

Neben Jugendlichen aus Mettmann nahmen auch einige junge Menschen aus umliegenden Städten das Angebot wahr.

Ines Schober (Caritas) und Peter Kovacs (Diakonie), Mitarbeitende der Jugendberufshilfe begleiteten die Jugendlichen durch den Nachmittag.

Viele haben die Aktion tatkräftig unterstützt: den Mitarbeitenden des Mehrgenerationenhauses, der Stadtverwaltung Mettmann, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Mettmann, der Kreishandwerkerschaft Mettmann, der Volkshochschule Mettmann- Wülfrath, der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf, der Handwerkskammer Düsseldorf sowie den zwei Ehrenamtlern der Caritas-FreiwilligenZentrale in Mettmann.