Union will die Stadt Ratingen fahrradfreundlicher machen
Die Ideen des Masterplans sollen zügig umgesetzt werden.
Ratingen. Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass Ratingen fahrradfreundlicher wird: „Deshalb möchten wir, dass die Stadt Ratingen die im Masterplan Radverkehr für dieses Jahr vorgesehenen Pläne zügig umsetzt und nicht mehr auf die lange Bank schiebt“, so Klaus Weber, CDU-Sprecher im Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und demografische Entwicklung.
Konkret betrifft das zum Beispiel die Verkehrsplanung am Stadionring: „Wir beauftragen die Verwaltung, hierzu konkrete Planungen vorzustellen — ohne ein aufwändiges Verfahren mit Untersuchungen zum Verkehrsverhalten, das wieder zwei Jahre dauern kann“, so Gerold Fahr, CDU-Sprecher im Bezirksausschuss Mitte. „Wir möchten auch, dass vorrangig die Gefahrenstellen beseitigt, tatsächlich Radwege gebaut und saniert werden.“
Auch auf der Eggerscheidter Straße müsse zügig gehandelt werden: „Zwischen der Ernst-Stinshoff-Straße und Bahnhofstraße werden beide Bürgersteige unberechtigt von Erwachsenen als Radwege genutzt“, weiß Klaus Brandt, sachkundiger Bürger aus Hösel.
Er fordert daher, möglichst schnell durch Markierungen auf der Eggerscheidter Straße mit Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen und Radpiktogrammen für Rad- und Autofahrer für klare Verhältnisse zu sorgen.
„Die Autofahrer werden dadurch deutlich langsamer fahren und mehr Rücksicht auf die Radfahrer nehmen, die Radfahrer wiederum würden sich auf den Straßen viel sicherer fühlen.“
Auch um die Radwege in Tiefenbroich sorgt sich die CDU-Faktion: „Auf den Straßen Jägerhofstraße, Sohlstättenstraße, Kaiserswerther und Daniel-Golbach-Straße müssen Radwegmarkierung zügig aufgetragen werden“, fordert auch Willi Bechen, sachkundiger Bürger vom Bezirksausschuss Tiefenbroich. Red