Wülfrath: Der tragische Tod eines Sammlers

Kalk bedauert das Unglück und prüft nun Konsequenzen.

Wülfrath. Der 54-Jährige wollte nur seinem Hobby frönen - und kam dabei ums Leben. Sonntag stürzte ein Mineraliensammler aus zehn Meter Höhe im Steinbruch Rohdenhaus ab. Der gelernte Bergmann war sofort tot. Fremdverschulden schließt die Polizei aus - ein tragischer Unfall.

Ein Unfall, "den es in dieser Art in der Firmengeschichte noch nicht gegeben hat", wie Rheinkalk-Sprecher Peter-Josef Müllenborn betonte.

Der 54-Jährige war mit einer Gruppe der VHS Herne zur Exkursion im Rheinkalk-Steinbruch. Die Gruppe kommt zur Mineraliensuche seit acht Jahren nach Rohdenhaus. Auch diesmal wurden die Teilnehmer über die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen informiert. Wie es zum Unglück kommen konnte? Eine offene Frage...

Rheinkalk bedauert den Unfall. Das Unternehmen will nun prüfen, ob in Zukunft die Erlaubnis zur Mineraliensuche erteilt werden kann.