Wülfrath: Todessturz im Kalksteinbruch
Ein 54-Jähriger ist am Sonntag im Kalksteinbruch Rohdenhaus in die Tiefe gestürzt.
29.09.2008
, 00:00 Uhr
Wülfrath. Ein 54-jähriger Hobbymineraloge ist am Sonntag im Kalksteinbruch Rohdenhaus tödlich verunglückt. Der Mann gehörte zu einer Gruppe der Volkshochschule Herne, die mit Erlaubnis des Unternehmens - und mit Sicherheitsauflagen - auf dem Gelände war.
Um sich gegenseitig beobachten zu können, so eine Auflage, mussten sich immer zwei Teilnehmer im Steilhang absichern. Dennoch stürzte der 54-Jährige gegen 13.10 Uhr etwa zehn Meter in die Tiefe und zog sich dabei die tödlichen Verletzungen zu.
Das Unternehmen Rheinkalk konnte auf WZ-Nachfrage keine näheren Angaben zum Hergang machen, will aber am Móntag ausführlich Stellung nehmen.