Burg-Quartier ist ab Februar 2017 bewohnbar

Käufer der zehn Wohnungen besichtigten auf Einladung des Bauherrn bereits den Rohbau.

Foto: Busch

Dülken. Bis Februar 2017 müssen sich die neuen Besitzer der Eigentumswohnungen im Dülkener Burg-Quartier noch gedulden, dann können sie einziehen. Wie der Baustand aktuell aussieht, davon konnten sich die zukünftigen Bewohner aber jetzt schon beim Rohbau-Fest überzeugen.

Die Grundstücks-Marketing-Gesellschaft (GMG) der Stadt Viersen hatte zu dem Event eingeladen, bei dem auch eine Besichtigung der Baustelle auf dem Programm stand. „Wir liegen im Zeit-, Kosten- und Vermarktungsplan“, betonte Thomas Küppers den derzeitigen Stand des ersten eigenen Wohnprojektes der GMG — wobei den Vorsitzenden der Geschäftsführung die gute Vermarktung besonders freute.

Thomas Küppers, Vorsitzender der Geschäftsführung

Sieben der insgesamt zehn Eigentumswohnungen sind bereits veräußert. Die achte ist in Arbeit und Nummer neun ist verbindlich reserviert. Damit ist lediglich noch eine der Wohnungen zu haben. Groß war die Nachfrage bei den beiden Penthouse-Varianten mit Dachterrasse. Diese hätte man gleich mehrmals verkaufen können, berichtete Küppers.

Insgesamt bewegen sich die Wohnungen, verteilt auf drei Etagen, zwischen 76 und 144 Quadratmetern mit Terrasse oder Balkon. Alle sind barrierefrei und über einen Aufzug zu erreichen. Weiteren Komfort bietet die Tiefgarage mit 13 Stellplätzen. Die eigens angereisten zukünftigen Besitzer zeigten sich begeistert von dem, was der Rohbau bereits verspricht. „Es ist genau das, was wir uns gewünscht haben, aber in Moers, wo wir derzeit leben, nicht gefunden haben. Über unsere Tochter, die mit ihrer Familie 200 Meter weiter wohnt, haben wir von dem Projekt erfahren. Die Lage und der renommierte Bauträger haben uns überzeugt“, erzählen Helga und Manfred Sawallich, die sich freuen, dass sie ihre Wunschwohnung im Grünen und doch zentral gelegen bekommen haben. Aber nicht nur aus Moers kommen die zukünftigen Dülkener. Zu ihnen gehören auch Düsseldorfer, Nettetaler und Viersener.

Für die Bewohner hatte sich die GMG noch eine Überraschung einfallen lassen. Ein jeder erhielt ein mit seinem Namen graviertes Glastürschild. Dann konnte das Burg-Quartier sogar vernascht werden. Beim Rohbaufest gab es nämlich eine Torte mit einem 3D-Bild, das zeigte, wie das Gebäude einst aussehen wird.

Aktuell laufen im Rohbau, der bereits über Fenster verfügt, die ersten Innenausbauten. Die Elektriker haben bereits angefangen und in zwei Wochen starten die Sanitär- und Heizungseinbauten. Küppers verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass von den 17 Firmen, die für den Hausbau benötigt werden, allein 13 aus Viersen kommen. „Wir sind in der Kreisstadt handwerklich sehr gut aufgestellt“, lobte er.