Kreis Viersen Zwei weitere Corona-Todesfälle

Kreis Viersen · Die Coronazahlen im Kreis Viersen steigen weiter - und der Virus fordert zwei weitere Todesopfer

Die Coronazahlen im Kreis Viersen steigen weiter.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

(aflo) Dem Kreis Viersen wurden am Freitag, 19. November, 116 neue Infektionen mit dem Corona-Virus bekannt. Aktuell gelten damit 1106 Personen im Kreis Viersen als infiziert. 253 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. 

Zwei weitere Personen – ein 85-Jährige aus Grefrath und eine 92-Jährige aus Nettetal. – sind an der Corona-Krankheit gestorben. Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner steigt laut der Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) von 215,0 auf 218,7. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Landes Nordrhein-Westfalen liegt aktuell bei 200,9.

Eine Person erkrankte im evangelisches Altenzentrum Oedt. Neue Fälle gab es auch in Schulen und Kitas: jeweils einen in Willich im St.-Bernhard-Gymnasium, dem Lise-Meitner-Gymnasium, der Hubertusschule, dem katholischen Kindergarten „St. Johannes“, dem Kindergarten „Pappelallee“, dem DRK-Kindergarten „Wekeln“ , dem Familienzentrum „Sternenland“ in Brüggen, dem Werner-Jaeger-Gymnasium in Nettetal, dem Berufskolleg Viersen sowie der städtischen Gesamtschule und dem Rhein-Maas Berufskolleg in Kempen. Jeweils zwei neue Corona-Fälle gibt es an der GGS Tönisberg in Kempen und der GGS Wekeln in Willich.

In den Krankenhäusern des Kreises werden 20 Menschen stationär behandelt. Drei befinden sich auf der Intensivstation. Keiner wird beatmet. Die aktuelle Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt laut LZG.NRW bei 4,03.

Die Zahlen der Kommunen im Überblick: Brüggen 61 (Vortag 45), Grefrath 50 (49), Kempen 108 (105), Nettetal 193 (188), Niederkrüchten 36 (36), Schwalmtal 45 (40), Tönisvorst 114 (102), Viersen 285 (268) und Willich 214 (204).