Bald Sport und Schützen in Fabrikhalle?
Dass Kaldenkirchen eine Doppelturnhalle braucht, ist nicht neu. Aber neu ist, dass es mittlerweile den dritten Standort-Vorschlag gibt. Dies war Thema einer Klausurtagung des Vorstandes des Stadtsportverbandes.
Kaldenkirchen. Willi Lueb, Geschäftsführer der Firma Lueb und Schumacher, bot seine Industriehallen an der Ecke Ring-/Ravensstraße an. Die drei Hallen werden nach der Betriebs-Umsiedlung nicht mehr gebraucht. Der erste Vorschlag war hinter der Gaststätte "Rustica", der zweite am Sportplatz Buschstraße.
Die Lueb-Hallen wurden bereits von Vertretern des Architekturbüros Kotschate, der Stadtverwaltung, des TSV Kaldenkirchen und von Bürgermeister Christian Wagner besichtigt. Noch ist nicht klar, ob sie als Sportstätte geeignet sind. Einen anderen Vorteil hätten sie auf jeden Fall: Sie könnten von der St. Lambertus- und Junggesellenbruderschaft sowie den Brucher Schützen mitgenutzt werden.