(biro) Viele Familien stellen den Weihnachtsbaum schon Anfang Dezember auf – spätestens Anfang Januar beginnt die Tanne dann kräftiger zu nadeln, und man hat sich sattgesehen. Doch wohin mit dem Weihnachtsbaum, wenn die Zeit des Abschmückens gekommen ist? Wie in Kempen bieten auch in Grefrath die Messdiener neben der klassischen Abholung durch das Entsorgungsunternehmen die Tannenbaum-Abfuhr an. Darum kümmert sich die Messdienergemeinschaft Grefrath/Vinkrath, die für die Abholung um eine Spende bittet. Der Erlös kommt der Messdienerarbeit zugute. Wie die Messdiener ankündigen, werden die Bäume am Samstag, 13. Januar, ab 7 Uhr morgens sowie am Samstag, 3. Februar, ab 7 Uhr morgens abgeholt – wer klassisch den Baum bis Maria Lichtmess, 2. Februar, stehen lässt, kann ihn danach also in aller Ruhe abschmücken und den Messdienern übergeben. Weil die Bäume schon so früh abgeholt werden, bitten die Messdiener darum, den Tannenbaum schon ab Vorabend draußen zu deponieren.

Wer den Service der Messdienergemeinschaft Grefrath/Vinkrath nutzen möchte, wird gebeten, einen Briefumschlag mit der ausgefüllten „Tannenbaumkarte“ (sie befindet sich im Pfarrbrief) und einer Spende pro Baum in den Briefkasten am Pfarrbüro in Grefrath, Dunkerhofstraße 4, zu werfen. Es sei nicht nötig, dort zu klingeln. Auf der Karte wird angekreuzt, wo der Baum in Grefrath oder Vinkrath abzuholen ist, und ob er am 13. Januar oder 3. Februar geholt werden soll. Die Abholung kann auch per E-Mail angemeldet werden an tannenbaum@
st-benediktgrefrath.de sowie online unter http://tinyurl.com/Tannenbaumaktion. Am Fuß des Baumes sollte zudem ein Namensschild angebracht werden. Die Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) holt die Tannenbäume zwischen dem 22. und dem 26. Januar nach Bezirken ab, angemeldet werden muss die Abfuhr nicht. Die EGN bittet nur darum, den Baum abzuschmücken und gegebenenfalls mit verrottbarem Garn zusammenzubinden.