Gestiftet von „Radsport Claassen“ aus Kempen Gewinnerin des Radwandertags erhält ein Fahrrad
Kempen · Am 30. Niederrheinischen Radwandertag nahmen in diesem Jahr rund 35.000 Radelnde teil. Hauptpreis bei der Tombola: ein Fahrrad. Das wurde jetzt in Kempen übergeben.
(Red) Zum Glück für Beatrice Jandt schien beim diesjährigen Niederrheinischen Radwandertag in Kempen den ganzen Tag die Sonne. Denn die 32-Jährige sagt von sich selbst, dass sie eher eine „Schönwetter-Radlerin“ ist.
Mit Familie und Freunden schwang sie sich Anfang Juli auf den Sattel und erkundete den Niederrhein. Damit, dass sie bei der Tombola den großen Hauptpreis gewinnen und mit einem neuen Fahrrad nach Hause fahren würde, hatte sie allerdings nicht gerechnet. Nun wurde der Hauptpreis offiziell in Kempen übergeben.
Der Niederrheinische Radwandertag fand in diesem Jahr zum 30. Mal statt. Koordiniert wurde er von der Niederrhein Tourismus GmbH, insgesamt 62 Städte und Gemeinden am
Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden nahmen teil. Mit 90 Routen konnte in diesem Jahr ein neuer Rekord beim Radwandertag aufgestellt werden. Unter dem Motto „Zeitreise“ waren rund 35 000 Radfahrerinnen und Radfahrer in diesem Jahr dabei.
Traditionell gibt es beim Radwandertag bei einer Tombola auch immer etwas zu gewinnen. Wer seine Teilnahmekarte an mindestens zwei Kontrollstellen hatte abstempeln lassen, landete in der großen Lostrommel für die Tombola, aus der die Gewinner gezogen wurden.
Kleinere und größere Preise wurden verlost. Als Hauptpreis stiftete das Kempener Fahrradgeschäft Radsport Claassen auch in diesem Jahr wieder ein Fahrrad. Die Gewinnerin Beatrice Jandt freute sich sichtlich über das neue Gefährt. Für sie sei das Radfahren ein guter Ausgleich zur Arbeit im Homeoffice, berichtete sie bei der Übergabe. Für ein Treffen mit Freundinnen nehme sie gerne das Rad – und dann dürften es ruhig mal ein paar mehr Kilometer sein.
Den Termin zum Abholen des Gewinner-Fahrrads nutzte die Weselerin dann auch gleich zusammen mit ihrem Mann für einen Besuch der Kempener Gastronomie: „Ich kannte
Kempen bisher nur vom Namen, aber die Stadt gefällt mir richtig gut. Ich bin bestimmt nicht zum letzten Mal hier.“