Klimatechnik: Innovationspreis geht nach Kempen

Das Kempener Unternehmen ist in Deutschland führend in der Rückgewinnung von Energie.

Kempen. SEW ist in Kempen - und überall in der Republik. Im Bundeskanzleramt und im Spitzenhotel Adlon in Berlin genauso wie bei der Bundesbank in Frankfurt und im Uni-Klinikum Aachen. Mit tonangebenden Technologien zur Wärme-/Kälterückgewinnung hat sich SEW einen Namen gemacht. Nun konnte das Kempener Unternehmen auf der Fachmesse ISH in Frankfurt, die am Wochenende zu Ende ging, erneut einen Innovationspreis in Empfang nehmen.

Die ISH ist die globale Leitmesse für Gebäude-, Energie- und Klimatechnik. Über 202.000 Besucher kamen an den Main. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt: "Das Ergebnis zeigt, dass auch in Krisenzeiten positive Meldungen möglich und wichtig sind."

Besonders positive Resonanz fanden die Preisträger des "Innovationspreises Architektur und Technik", den die renommierten Architektur-Fachzeitschriften AIT/xia gemeinsam mit der Messe Frankfurt zum 10. Mal ausgeschrieben hatten.

SEW erhielt bereits zum zweiten Mal diesen Preis für technologische Neuheiten - diesmal für Innovationen, mit deren Hilfe Wärmerückgewinnungs-Anlagen durch multifunktionale Nutzung ihre Effizienz steigern.

So können solche Systeme mit einer komplett integrierten Kälteanlage erweitert werden, wodurch die sonst üblichen Rückkühlwerke entfallen. Der Nutzen: weniger Lärm, weniger Strom, aber mehr Platz und bessere Lebensqualität.

Die SEW-Prokuristen Werner Bongartz (Betriebsleiter) und Michael Schilling (Vertriebsleiter) nahmen den Preis von Messe-Chef Michael Peters entgegen. Von der ISH kommt SEW mit Optimismus zurück: "Die Qualität unserer Kontakte hat sich noch verbessert", resümiert Michael Schilling.

Auch in Kempen nutzen Kunden wie das Schwimmbad, das Hospital, die Sparkasse und die Volksbank die Systeme von SEW.