Mariendonk: Eingangshalle erstrahlt im neuen Glanz
Mehr als 500 Mitglieder sind inzwischen aktiv.
Mülhausen. Vor zehn Jahren wurde der Förderverein „Pro Mariendonk“ gegründet — und hat seitdem der Benediktinerinnen-Abtei im Niederfeld bei der Finanzierung einer Reihe von Projekten geholfen (siehe Kasten unten). Denn an dem zum Teil 113 Jahre alten Gebäude nagt der Zahn der Zeit.
Inzwischen hat der Förderverein mehr als 500 Mitglieder, alleine im vergangenen Jahr sind 21 dazugekommen. Mehr als 40 Mitglieder konnte die Vorsitzende Anna-Dorothea Friedhoff zur Versammlung am Donnerstagabend begrüßen. Dabei wurde die jüngste Maßnahme vorgestellt: die neue gestaltete Eingangshalle. Sie hatte nach einem Wasserschaden im Dach renoviert werden müssen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch Brandschutzauflagen erfüllt. Das alles hat 135 000 Euro gekostet. Davon hat „Pro Mariendonk“ 30 000 Euro getragen.
Doch es gibt noch viel zu tun. Äbtissin Schwester Christiana Reemts listete auf, was an dem Gebäudekomplex noch saniert werden muss. So muss unter anderem das Dach repariert und Teile des Gebäudes trocken gelegt werden. Wünschenswert seien ein direkter Zugang zur Abteikirche sowie eine Rampe für behinderte Menschen. Und die Außenanlage vor dem Haupteingang soll umgestaltet werden.
Harald Jansen, Vorstandsmitglied von „Pro Mariendonk“, sagte bei der Versammlung dass er sich vorstellen könne, dass 2014 mit den Arbeiten an Außenanlage und Rampe begonnen wird. In diesem Jahr sind unter anderem noch ein „Tag der offenen Werkstätten“ am 20. Juli und ein „Nachmittag der Begegnung“ am 14. September geplant. mb