Nach Hinweis der Lokalpolitik Landesbetrieb kümmert sich um Kreuzung in Mülhausen

Grefrath · Mächtig viel Unkraut und die Gefahr, dass Regenwasser nicht mehr abfließen kann: Das veranlasste den Grefrather Ratsherrn Manfred Wolfers jun., den Landesbetrieb Straßen NRW auf diese Missstände an der B 509 in Mülhausen hinzuweisen.

Der Landesbetrieb Straßen NRW hat den Kreuzungsbereich der B 509/Hauptstraße in Mülhausen wieder hergerichtet.

Foto: Manfred Wolfers jun.

(ure) Gepflegt ist anders. Das ist die Meinung von Manfred Wolfers jun., für die CDU im Grefrather Gemeinderat, wenn er an den Kreuzungsbereich B 509/Hauptstraße in Mülhausen denkt. In einem Schreiben an den Landesbetrieb Straßen NRW bat er Ende August, diesen Kreuzungsbereich ganz in der Nähe eines Lebensmittel-Discounters gesondert zu thematisieren und die aus seiner Sicht notwendige Arbeit zu priorisieren. Wolfers jun. erachtete vor allem die Ordnung und Sauberkeit als problematisch: Der Unkrautwuchs habe stark zugenommen, der Abfluss von Regenwasser sei gefährdet. Hinzu kämen die seit Monaten nicht vollständig abgearbeiteten Folgen eines Unfalls. Als Beispiel nannte der Ratsherr die Warnbake auf dem Standort eines ehemaligen Ampel-Abbiegungs-Signals.

Wolfers wandte sich ein
zweites Mal an Straßen NRW

Nachdem Wolfers jun. über einige Wochen keine Antwort vom Landesbetrieb erhalten hatte, wandte er sich nochmals an Straßen NRW. Abermals wies er auf eine Absperrbake hin, die seit Monaten auf einem vorläufig abgedeckten Kabel stehe. Auch das Unkraut habe einen so starken Wuchs, dass die Entwässerung der Kreuzung stark reduziert sei.

Straßen NRW: Verzögerung wegen eines Personalengpasses

Kurze Zeit später reagierte der Landesbetrieb und sandte die Antwort nach Grefrath. Die Erneuerung des Signalmastes sei kurzfristig vorgesehen und habe sich auf Grund von krankheitsbedingten Personalengpässen der beauftragten Signalbaufirma verzögert. Die zuständige Straßenmeisterei wolle zudem im Zuge eines Aufbaus einer Bedarfsbeschilderung eine Pflege des Kreuzungsbereiches vornehmen, sodass Arbeiten im Kreuzungsbereich miteinander verbunden werden können. Allerdings: Die von Wolfers angeführte Warnbake sei als Hinweis für die Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes aufgestellt worden, sodass bei den Mäharbeiten ausgeschlossen werden konnte, die dort verlaufenen Kabel zu beschädigen. Manfred Wolfers jun.: „Der Hinweis hat sich gelohnt, der Landesbetrieb hat sich um den Kreuzungsbereich gekümmert.“

(ure)