„Operation Seatbelt“: Kontrollen gegen Gurtmuffel

Kreis Viersen. Europaweit ist die Polizei in dieser Woche im Rahmen der „Operation Seatbelt“ (Operation Gurt) in Sachen Anschnallen unterwegs. Auch die Kreispolizeibehörde Viersen ist dabei, unter anderem mit einem Schwerpunkteinsatz am kommenden Freitag.

Verkehrssicherheitsberater werden den „Gurtmuffeln“ vor Ort die Möglichkeit bieten, sich sogenannte Schockvideos anzusehen, um die Gefahren des Fahrens ohne Gurt deutlich zu machen. Besonderes Augenmerk wollen die Einsatzkräfte der Sicherung von Kindern im Auto widmen. „Auch ist die Anlegequote bei den Lkw-Fahrern noch nicht hoch genug, so dass auch hier das Ziel sein wird, über den Geldbeutel ihre Einstellung zum Gurt als Lebensretter zu ändern“, heißt es von der Behörde. Der örtliche Schwerpunkt wird hauptsächlich in Viersen und Nettetal liegen.