Dülkener FC bekommt Geld vom Finanzamt

Fast 10 000 Euro Überschuss konnte der Verein erwirtschaften – auch dank der Rückerstattung.

Dülken. Fast schon historisch kann man die Rückzahlung des Finanzamts an den Dülkener FC bezeichnen. Denn es ist eher selten, dass ein Fussballklub etwas vom Staat erstattet bekommt.

Auf jeden Fall historisch war die von 75 Mitgliedern besuchte Jahreshauptversammlung: Sie fand nämlich erstmals im neuen Klubheim statt. Die erschienenen Mitglieder konnten sich so einen Eindruck verschaffen vom erweiterten Heim und von den Möglichkeiten, die es dem DFC im Stadtgarten bietet. Das neue Pächter-Ehepaar Diana und Herbert Oberreiter nutzte die Gelegenheit und stellte sich vor.

Der Vorsitzende und "Motor" des FC, Gerd Schaeben, war vollauf zufrieden mit dem zu Ende gehenden Jahr: "Es herrscht eine positive Stimmung im Verein und das macht mich froh." 9500 Euro an Überschuss konnte der Verein erwirtschaften, nicht zuletzt wegen der Steuerrückerstattung.

Was Schaeben besonders freute, war die Tatsache, dass diese Summe trotz nicht unerheblicher Investitionen des DFC erwirtschaftet werden konnte. Für das neue und erweiterte Klubheim wurde erstmals ein Management gewählt. Dem gehören an: Kurt Schwichtenberg, Harald Klingen, Dieter Henkel, Joachim Pütz und Wolfgang Esser.

Andreas Loer ist neuer Zweiter Vorsitzender und Jugendleiter, war bisher in dieser Funktion kommissarisch tätig. Heinz Breuer ist neuer Geschäftsführer für Liesel Schüren, die ihr Amt zur Verfügung gestellt hatte. Reiner Louis ist neuer Zweiter Geschäftsführer. Auch er war schon kommissarisch tätig

Auch rund um den Rasenplatz im Stadtgarten, an dem auch das Klubheim liegt, tut sich etwas. Auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite werden Sitzschalen eingebaut werden für rund 60 Zuschauer. Der Mini-Aschenplatz wird zu einem Mini-Spielfeld mit Kunstrasen umgestaltet.