Viersen: Gärten öffnen ihre Tore
Pflanzenfreunde: Drei Viersener Gärten beteiligen sich an der rheinlandweiten Aktion.
Viersen. Am 12. und 13. Juli öffnen drei Gärten in Viersen zum Tag der Offenen Gartenpforte.
Die Aktion, die unter ähnlichen Titeln auch in anderen deutschen Bundesländern veranstaltet wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahre 1927 zurück.
Ziel war es, attraktive Privatgärten für Besucher zu öffnen. Auf diese Weise sollte das Schöne eines erlebnisreichen Gartenbesuches vielen Interessierten zugänglich werden.
Die Offene Gartenpforte findet bereits seit sieben Jahren im Rheinland statt und ist Gemeinschaftsprojekt d/er Gesellschaft der Staudenfreunde, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur und rheinischer Gartenbauverbände in Zusammenarbeit mit kommunalen Grünflächenämtern und der Stiftung Schloss Dyck.
In diesem Jahr öffnen über 140 private Gartenbesitzer zwischen Kleve und Heinsberg ihre Gartenpforten. Die breite Palette der Gärten reicht vom kleinen Reihenhausgarten bis zum großen, üppigen Staudengarten, von der grünen Stadtoase bis zum ausgedehnten Privatpark, von der ökologisch bewirtschafteten Kleingartenanlage bis zum Gehölzgarten mit botanischen Raritäten.
Die laut Veranstalter jährlich wachsenden Teilnehmerzahlen der Gartenbesitzer sowie die steigenden Besucherzahlen in den einzelnen Gärten bestätigen deutlich das Interesse.