Folgerichtig

„Das darf nicht noch einmal passieren,“ sagen die Schiefbahner Schüler, die sich intensiv mit dem Schicksal von vier deportierten und später ermordeten Kindern aus Schiefbahn und Anrath beschäftigen.

Diese Opfer des Nationalsozialismus sind nun nicht mehr namen- und gesichtslos. Um die Erinnerung an ihre Schicksale im Ort aufrecht zu erhalten, stellen die St. Bernhard-Schüler im nächsten Willicher Kulturausschuss den Antrag, im Bürgersteig vor den Wohnhäusern und vor dem Eingang der JVA Stolpersteine einzulassen. Mein Ja zu der Aktion hätten sie.

Kerstin.Reemen@westdeutsche- zeitung.de