Haus Vorst: Kauf war in Ordnung

Kirche: Sprecher des Bischofs rügt Erklärung aus St. Tönis.

Tönisvorst. Franz Kretschmann, Sprecher des Bischöflichen Generalvikariats Aachen, hat die Bebauptung, beim Kauf von "Haus Vorst" sei es zu finanziellen Unregelmäßigkeiten gekommen, zurückgewiesen. "Eine solche Aussage hat es weder von Generalvikar Manfred von Holtum noch von Domkapitular Heiner Schmitz gegeben." Thomas Meyer und Friedhelm Caspers von der Pfarre St. Cornelius hätten so etwas nicht in ihre Presseerklärung zur "Gemeinschaft von Gemeinden" (GvG) schreiben dürfen, sagt Kretschmann. Die GvG habe nichts mit "Haus Vorst" zu tun. Für das Gemeindezentrum müsse nach einer "zukunftsfähigen Entwicklung" gesucht werden, Gespräche dazu gebe es.

In naher Zukunft werde es auch Gespräche zur Bildung der GvG geben. Er persönlich, so Kretschmann, glaube nicht, das es zu einer Lösung komme, die Tönisvorst, Kempen und Krefeld-Nordwest einschließe. Kommunale und regionale Grenzen müsse man berücksichtigen.

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