Zivilschutz in Willich Neues Gerätehaus in Neersen auch offiziell eröffnet
Neersen · Es soll die Bedingungen für die Feuerwehr in Neersen verbessern und damit für noch mehr Interesse sorgen sowie der Jugendfeuerwehr eine neue Heimat bieten.
(svs) Genutzt wird das neue Feuerwehr-Gerätehaus in Neersen bereits seit geraumer Zeit. Das für insgesamt rund sechs Millionen Euro gebaute Gerätehaus – enthalten sind rund eine Million Mehrkosten gegenüber der ursprünglichen Planung – ist eine in vieler Hinsicht neue Dimension auch und vor allem für die Jugendfeuerwehr. Nun wurde das Gebäude gut einen Monat nach dem faktischen Umzug der Feuerwehr auch offiziell eröffnet.
Die offizielle Schlüsselübergabe des schmucken und hochfunktionalen Gebäudes an der Virmondstraße in Neersen an die Wehr durch Bürgermeister Christian Pakusch (CDU) und „Bauchefin“ Martina Raymans als Leiterin des Geschäftsbereichs Objekt- und Wohnungsbau war dabei eine runde Sache.
Neben Ansprachen stand
auch Musik auf dem Programm
Stimmung und Wetter waren bestens; einige Gäste nutzten die Gelegenheit, sich das neue Zuhause von Wehr und Jugendfeuerwehr samt Gerätehaus einmal in Kleingruppen geführt in Ruhe anzuschauen.
Davor standen diverse Ansprachen – aufgelockert durch Musikstücke des Musikzuges der Feuerwehr Tönisvorst – auf dem Programm: Unter anderem sprachen nach der Begrüßung durch Sascha Döhmen, Teamkoordinator Feuer- und Zivilschutz bei der Stadt, der auch durch das Programm führte, Bürgermeister Christian Pakusch, Hans-Joachim Donath (als Vorsitzender des Ausschusses für Abgaben, Gebühren und Satzungen), die Stellvertretende Bürgermeisterin Claudia Poetsch, Lars Pazdior als Neersener Löschzugführer und Markus Mertens als Stadtjugendfeuerwehrwart sowie der Willicher Feuerwehrchef Thomas Metzer, bevor es zur Einsegnung des Gerätehauses durch Pfarrer Markus Poltermann Pfarrer Joachim Schuler kam.
Unisono war die Freude über das gelungene Projekt groß – auch darüber, wie Bürgermeister Christian Pakusch es formulierte, dass „Wehr, Rat und Verwaltung gemeinsam an dem Projekt gezogen und es letztlich zu einem gelungenen Ergebnis gebracht“ hätten – „dafür auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank an alle Beteiligten“, sagte Pakusch.