Der von Schöler vorgestellte Katalog beinhalte zahlreiche Vorschläge zur Innenstadtentwicklung, die jedoch bereits auf unterschiedliche Bewertungen gestoßen seien.
Derartige Vorschläge müssten mit Blick auf ihre Auswirkungen sachlich betrachtet und bewertet werden, so Hoechtlen. Der Vorschlag der CDU, ein städtisches Zwei-Millionen-Euro Konjunkturpaket aufzulegen, sei die Reaktion auf die Vorschläge.
"Offensichtlich soll hier aus Mangel an sinnvollen Vorschlägen in die städtische Kasse gegriffen werden", so Hoechtlen. Die Wahrheit sei, dass das seit Jahren anhaltende Haushaltsdefizit bereits zu einer deutlichen Reduzierung der städtischen Vermögenswerte geführt habe.
Es sollten keine weiteren Schulden gemacht werden. Stattdessen "bietet sich beispielsweise die Senkung der Gewerbesteuersätze an, die dann zudem allen gewerblich Tätigen zugute kommt", so Hoechtlen.