Freizeit in Schiefbahn Wassermatschtag beim TV Schiefbahn
Willich · „Wasser marsch“ hieß es zum Ende der Ferienfreizeiten für die integrativen Gruppen.
(djm) Es ist der traditionelle Abschluss der Ferienspiele für die Kinder aus den „Integrativen Gruppen“ des TV Schiefbahn: Vor dem Vereinsheim an der Jahnstraße gab es wieder den großen „Wassermatschtag“ – mit tatkräftiger Unterstützung des Schiefbahner Löschzugs der Freiwilligen Feuerwehr Willich, die mit großen Rohren für die nötigen Wassermengen sorgte. Das Betreuerteam um Petra und Stephan Adomeitis hatte eine große Spielwiese aufgebaut: Drei Planschbecken im XXL-Format, zwei Hüpfburgen auf dem Rasen und eine Kletterwand in der Turnhalle, gefühlt 100 Wasserbomben und diverse Wasserschläuche, damit auch wirklich jeder in den Genuss einer Abkühlung kam. Der Dresscode: Badeanzug oder wassertaugliche Sommerkleidung.
Seit Jahren veranstaltet das Betreuerteam in den Sommerferien immer mittwochs einen Ausflug für die Kinder. Die Teilnahme ist für alle kostenfrei, finanziert werden die Angebote über Spenden. In diesem Jahr ging es zum Klettern auf den Brückensteig in Solingen auf der Müngstener Brücke, „da haben sich die Kinder zum Teil ganz schön anstrengen müssen, hatten aber viel Spaß an der sportlichen Herausforderung“, so Petra Adomeitis. Weitere
Ziele waren die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen, der Trampolin-Park in Wuppertal, ein Kletterpark und der Freizeitpark „Ketteler Hof“ bei Haltern am See. „Bei jedem Ausflug waren um die 60 Kinder dabei, der Bus war immer voll“, so Stephan Adomeitis.
Der Wassermatschtag am Ende ist der traditionelle Schlusspunkt – und es spielte gar keine Rolle, dass auch Petrus die Kinder ein bisschen von oben begoss – nass ist eben nass.
Und weil zum Sommer und zum Wasser immer Eis gehört, spendierte die Sparkasse Krefeld über den Willicher Geschäftsstellenleiter Dirk Schumacher für alle eine Portion Eis. Ach ja: Etwas „overdressed“ fühlte sich der stellvertretende Bürgermeister Guido Görtz im hellen Anzug, der noch zu einem offiziellen Termin musste. Sein Versprechen: „Im nächsten Jahr ziehe ich mich anders an und mache mit!“