Bilanz der Premiere So war die erste Weihnachtscircus-Spielzeit in Mönchengladbach
Mönchengladbach · Nach 37 Vorstellungen hat der „Mönchengladbacher Weihnachtscircus“ seine erste Saison beendet. Wie die Auslastung war und was geplant ist.
Zweieinhalb Wochen lang stand das Zelt des „Mönchengladbacher Weihnachtscircus“ auf dem Messegelände im Borussia-Park. Für die Vitusstadt war das eine Premiere. Zum ersten Mal hatte es hier zur Weihnachtszeit und über den Jahreswechsel einen Zirkus gegeben. Unmittelbar nach der letzten Vorstellung am Sonntagnachmittag ist mit Abbau begonnen worden, wie Produzent Stefan Ballack auf Anfrage berichtet, der mit seinem Geschäftspartner Thomas Merz an vier Standorten „Weihnachtscircusse“ betreibt – neben Mönchengladbach in Düsseldorf, Wuppertal und Remscheid.
Die Spielzeit des „Mönchengladbacher Weihnachtscircus’“ endet damit nach 37 Vorstellungen, wie die Veranstalter berichten. Aufgrund der hohen Nachfrage habe es fünf Zusatzvorstellungen gegeben. Die Premiere war am 22. Dezember.
Sehr zufrieden zeigen sich die Produzenten mit der ersten Saison in Mönchengladbach. „Es war ein Mega-Erfolg“, sagt Ballack. „Wir sind sehr begeistert“. Auch von den Zuschauern habe es in den Sozialen Medien positives Feedback gegeben. Gelobt werde vor allem die Atmosphäre in dem relativ kleinen Zirkuszelt, und dass man aufgrund dessen von allen Plätzen aus eine gute Sicht auf die Manege habe.
12 200 Besucher zählten die Veranstalter nach eigenen Angaben. Das entspreche einer Auslastung von 90 bis 95 Prozent. Die Nachmittagsvorstellungen sind laut Ballack fast immer ausverkauft gewesen. Besonders Familien hätten diese Termine genutzt. Auch die Abendvorstellungen seien gut besucht gewesen, hier seien es vor allem (junge) Paare gewesen, die sich das Varieté-Programm anschauten. Für Ballack steht fest: „Wir möchten gerne Ende 2024 wieder kommen“ – zum selben Standort, zu einem ähnlichen Zeitraum. Noch im Januar werde man sich mit der PPG-Nordpark GmbH zusammensetzen und darüber sprechen, so der Zirkusproduzent. Auch Anbindung und Parksituation seien auf dem Gelände gut gewesen, befindet Ballack.
