Osterath: Tödlicher Unfall auf der A57 im Fernsehen rekapituliert

Der Feuerwehrmann Heinz-Robert Schramm erinnert sich bei Vox an den 5. Dezember 2005. Damals waren auf der A 57 drei Menschen ums Leben gekommen.

<strong>Osterath. Im Dezember 2005 starben drei Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall an der Autobahnabfahrt Bovert der A57. Wie Polizei und Sachverständige die Ursachen solcher Unfälle aufklären, damit beschäftigt sich ab sofort die Beitragsreihe "Die Unfallakte" des Magazins "Auto Motor und Sport TV" beim Fernsehsender Vox. Am Sonntag um 17 Uhr arbeitet der Sender in einem siebenminütigen Beitrag die Umstände auf, die im Dezember zu dem tödlichen Unfall führten. Der Fahrer eines niederländischen Lkw war an jenem Tag in einer Baustelle in den Gegenverkehr geraten und dabei frontal mit einem Bus kollidiert. Unter dem Auflieger des Sattelzuges wurde ein niederländischer Wagen begraben. "Wir fanden vor dem verunglückten Lkw den abgelösten Motorblock und den herausgeschleuderten Busfahrer. Er und der Lkw-Fahrer waren auf der Stelle tot", erinnert sich Heinz-Robert Schramm von der Feuerwehr Osterath.

Auch der Fahrer des Hondas starb nach dem Unfall. Um 18.48 Uhr waren die Rettungskräfte alarmiert worden. Die erste Meldung lautete, dass ein Pkw unter einen Lkw gefahren sein sollte. Doch als die Helfer das Ausmaß des Unfalls erkannten, mobilisierten sie weitere Kräfte.

Schon bald sollten sie feststellen, dass noch eine junge Frau in dem Pkw saß. "Auf einmal haben wir eine Stimme gehört und alles stehen und liegen gelassen, um sie zu lokalisieren", blickt Schramm zurück. Etwa 90 Minuten benötigten die Helfer, um die Frau aus dem Wrack zu befreien.