359 Veranstaltungen werden im ersten Halbjahr angeboten, das sind zwei mehr als im zurückliegenden Semester. Die Anzahl der Unterrichtsstunden steigt von 7405 auf 8149. Anmeldungen werden ab sofort in der VHS-Geschäftsstelle und in den Bürgerbüros entgegengenommen. Die Kursgebühren bleiben vorerst stabil, die von der Politik beschlossene fünfprozentige Erhöhung greift erst ab dem Herbstsemester.

Dem demografischen Wandel geschuldet ist ein Vortrag von Karl Niemann am 22. Februar. Der Initiator von Allpha-60-Gruppen in verschiedenen Städten will verdeutlichen, wie unterhaltend das Älterwerden sein kann. In der Reihe der Unternehmensbesichtigungen ist am 13. März Bos Food an der Reihe. Wie man den zunehmenden Belastungen im Alltag präventiv begegnet, erfahren Teilnehmer eines Resilienz-Seminars am Wochenende 19./20. April.

Einen Ausflug in die Physik („Vom Quant zum Kosmos“), verständlich auch für Normalsterbliche, wie Berthold Grebe betont, wagt die VHS mit einer Reihe im April. Die Auswirkungen von Strahlungen, etwa durch Handys, behandelt ein Kurs, der grob, so Grebe, auch in Richtung Konverter-Problematik gehe.

Einen Lektürekurs von Platons Symposion legt Oliver Kuller den Meerbuschern ans Herz. Bei den Theaterbesuchen (zweimal Komödie in Düsseldorf, einmal König Lear in Krefeld) locken auch Gespräche mit Dramaturg oder Schauspielern.

Am 1. März feiert die Retrospektive der Sommerakademie in der Teloy-Mühle Zehnjähriges. „Die Teilnehmer sind immer wieder selbst von ihrem Talent überrascht“, sagt Kuller. Neu ist das Seminar Wandmalerei im Rahmen der Sommerakademie ab dem 29. Juli. Parallel zum Parkfest am 1. Mai in Osterath startet die VHS eine Ausstellungsreihe mit Kursteilnehmern. Es beginnt die Klasse von Barbara Wylon.

Im Bereich Sprachen gibt es erstmals einen Kurs Spanisch für den Urlaub. Kompakt in 16 Stunden erfahren Teilnehmer dabei auch viel über Südamerika.