<strong>Dormagen. "Ich wollte mir selbst etwas beweisen", sagt Ute Kühling. Von 17 Uhr am Freitag bis 17 Uhr am Samstag hat sie - mit kurzen Pausen - am Beckenrand der Römertherme gesessen und aufgepasst. Als Helferin beim 24-Stunden-Schwimmen des TSV Bayer Dormagen war ihr ganzes Engagement gefragt.
Jedes Mal, wenn einer der Schwimmer auf einer der acht Bahnen den vorderen Beckenrand erreichte, hatte er 100 Meter zurückgelegt und sich so ein weiteres Kreuzchen auf der Zählkarte verdient.
"150 Freiwillige haben den TSV bei diesem Event unterstützt", sagt Achim Kronberg, zweiter Abteilungsleiter des Schwimmvereins und Schwimmmeister der Römer Therme.
Die Schwimmer mit der größten Ausdauer kamen aus den eigenen Reihen des TSV: Marco Spill, der im August seinen 13. Geburtstag feiert, schwamm 20,2 Kilometer, die 17-jährige Franziska Ruprecht aus der Ersten Mannschaft des Schwimmvereins legte ebenfalls 20 Kilometer zurück.
