Grevenbroich. Zwei verschiedene Künstler - zwei verschiedene Wege. Der eine benutzt Tusche und Feder und zeichnet damit filigrane Strichformationen. Der andere braucht lediglich Karton für sein Handwerk. Einen Stift bekommen seine Bilder nie zu sehen. Der eine, das ist Jiri Necas aus Tschechien. Ein Künstler, der mit seinen Tusche-Werken bereits in ganz Europa Kunst-Fans gewinnen konnte. Der andere ist der Wahl-Düsseldorfer Axel Heibel, der zuerst mit Fotografie und jetzt mit seinen Wandobjekten aus Karton von sich Reden macht.
Zusammen eröffnen sie am Sonntag in der Versandhalle die deutsch-tschechische Ausstellung "Wandel und Stille". Bis zum 9. September sind ihre Arbeiten auf der Stadtparkinsel zu sehen. Außergewöhnliche Werke, die ihre Gemeinsamkeit jedoch kaum preisgeben.