Metro: An der Zukunftskasse ist in einer Sekunde alles registriert

Die Zukunft des Einkaufens wird an der Mainstraße demonstriert.

<strong>Neuss. Wer in zehn bis 15 Jahren einkaufen geht, muss Joghurts und Weinflaschen an der Kasse nicht mehr auf ein Fließband räumen: Ein Produktcode wird den Strichcode abgelöst haben, der Scanner wird durch ein Lesegerät ersetzt. Der Einkaufswagen rollt mit dem gesamten Warenkorb einfach daran vorbei - alle Gegenstände sind in einer Sekunde erfasst und der Gesamtpreis ist ermittelt.

Das zumindest ist die Vision der Metro, die Interessenten seit drei Jahren im so genannten Innovations Center an der Mainstraße über die neue Konsum-Welt informiert. Gestern ließ sich die 2000. Besuchergruppe durch das Haus führen, 18 000 Menschen haben die so genannte RFID-Technik seit Juli 2004 kennen gelernt.

Arbeitsplätze sollen durch die neue Technik nicht vernichtet werden, erläutert Voerste. "Um die Technologie auf den Weg zu bringen, werden erstmal Arbeitsplätze geschaffen." Zudem gebe es eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat, dass durch die neue Technik auf "absehbare Zeit" keine Jobs wegfallen.