Dormagener Immobilientage: Wohnen zwischen zwei Rheinmetropolen

Vor allem Zons und Delhoven sind zurzeit sehr gefragte Ortsteile bei der Wahl des Wohnortes. Außerdem wollen viele im nördlichen Malerviertel bauen.

<strong>Dormagen. Die Kinder sind aus dem Haus. Axel Schaaf zieht’s mit seiner Ehefrau zurück nach Düsseldorf. "In den vergangenen 20 Jahren haben wir gern in Nievenheim gewohnt. Aber jetzt wollen wir zurück in die Großstadt", sagt er. Die 121 Quadratmeter-Doppelhaushälfte mit dem 350 Quadratmeter großen Grundstück am Bahner Weg steht zum Verkauf. Ein Bild vom Objekt hängt an der Stellwand bei einem Immobilien-Makler - neben 27 weiteren Traumhäusern.

Im Rahmen der zweiten Dormagener Immobilien-Tage werden sie potentiellen Käufern angeboten. "Zurzeit haben wir viel zu tun", sagt Petra Laufenberg, "manchmal habe ich das Gefühl, die rennen uns die Bude ein!"

Manche wissen das und wollen nach Zons oder Delhoven ziehen. "Das sind zurzeit die gefragtesten Ortsteile", sagt Petra Laufenberg. Am Stand des Liegenschaftsmanagements der Stadt gibt es ein weiteres Indiz für die Attraktivität Dormagens: Das nördliche Malerviertel haben 200 zukünftige Bauherren im Auge. Die Stadt hat dort aber nur 46 Grundstücke zu vergeben.