2. Bundesliga Schalke gegen Magdeburg mit Rückkehrern?

Gelsenkirchen · Zweitligist Schalke steht gegen Magdeburg vor einer schweren Aufgabe. Der FCM ist auswärts eine Macht. Gut, dass Schalkes Coach van Wonderen wieder mehr personelle Alternativen hat.

Gegen Magdeburg könnten einige zuletzt angeschlagene Spieler wieder im Kader von Trainer Kees van Wonderen stehen. Kees van Wonderen ist mit seinem Team gegen Magdeburg gefordert.

Foto: David Inderlied/dpa

Beim FC Schalke 04 stehen Derry Murkin und Christopher Antwi-Adjei vor der Rückkehr in den Kader. „Sie haben trainiert und wir werden sehen, ob sie fit genug sind“, sagte Schalkes Coach Kees van Wonderen vor der Zweitliga-Partie am Samstag (20.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Magdeburg. Auch Kenan Karaman ist trotz leichter Blessur ein Kandidat für die Startelf. „Ich sehe kein großes Problem und glaube, dass er es schaffen wird“, sagte der 56-Jährige.

Ebenfalls positive Signale kamen von den beiden Langzeitverletzten Amin Younes und Janik Bachmann. Sie sind bereits teilweise ins Mannschaftstraining integriert und machen gute Fortschritte, erklärte van Wonderen. „Aber da müssen wir natürlich erst einmal abwarten, wie sie auf die Belastung reagieren. Sie brauchen noch ein bisschen Zeit und wir werden kein Risiko eingehen“, sagte der Niederländer.

Neuzugang Pape Meïssa Ba mit gutem Trainingseindruck

Neuzugang Pape Meïssa Ba hat derweil erstmals mit dem Team trainiert und ist eine Option für das Spiel gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga. „Er sieht fit aus, ist fleißig und hat Lust. Der erste Eindruck ist gut“, sagte van Wonderen.

Mit einem Sieg gegen die Magdeburger, die aus zehn Partien in der Fremde 25 Punkte geholt haben, könnte der Rückstand zur Spitze weiter minimiert werden. Einen Blick auf die Tabelle vermied van Wonderen aber. Nach dem Spiel könne man das machen. Wichtig sei es zunächst, alles so gut wie möglich umzusetzen. „Danach können wir schauen, was es gebracht hat. Vorher zu rechnen, macht keinen Sinn, es wird nie das sein, was man im Kopf hat“, sagte der Coach.

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(dpa)