Sport TSG: „Ein Spiel auf Augenhöhe“

Sprockhövel. · Das Balaika-Team trifft am Sonntag auf den Holzwickeder SC.

TSG und SCO (hier Testspiel) müssen am Wochenende ran.

Foto: ja/Bartsch,G. (b13)

Im letzten Spiel vor der Winterpause trifft die TSG Sprockhövel um Coach Andrius Balaika am Sonntagnachmittag daheim auf den Holzwickeder SC. „Diese Partie will man natürlich erfolgreich bestreiten“, erklärt der sportliche Leiter Patrik Rohde. Die Mannschaft solle an die Leistung vom Wochenende gegen Siegen anknüpfen. Da wurde noch in letzter Minute durch Hasan Ülkers Treffer zum 3:3 ein Punkt geholt. Wobei aber aus Rohdes Sicht unter anderem auch einige Entscheidungen des Schiri-Gespanns zum 2:3 Rückstand geführt hatten. Durch einen Sieg könnte die TSG (12.) jetzt die achtplatzierten Holzwickeder in der Tabelle überholen.

Rohde lässt aber auch Vorsicht vor dem kommenden Gegner walten: „Schließlich sind sie Aufsteiger und punkten trotzdem gut“, mahnt er. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe.“ Der tatkräftigen Unterstützung der Fans kann sich das Team indes sicher sein. „Wir erwarten viele Zuschauer beim letzten Heimauftritt vor der Pause“, so Rohde. Aber es sei ja generell immer ein ziemlich treuer Stamm dabei.

Allerdings ist die Krankenabteilung vor der anstehenden Partie nicht weiter geschrumpft. Bei Luca Hauswerth, der gegen Siegen am Wochenende verletzt vom Platz musste, sei noch unklar, ob er am Sonntag wieder fit ist, berichtet Rohde. „Da sind wir ganz viel im Kontakt mit unserer medizinischen Abteilung“, ergänzt er. Außerdem fehlen nach wie vor Spieler wie der eigentliche erste Stürmer Maximilian Claus. Immerhin seien ja in den letzten Spielen einige Langzeitverletzte zurückgekehrt, erzählt Rohde. Etwa Tom Sindermann, der zuvor über ein halbes Jahr ausfiel.

SCO trifft im Tabellenkeller
auf Horsthausener SpVgg

Für die SG Obersprockhövel steht nach dem 2:2-Unentschieden gegen Kemminghausen jetzt zum Rückrundenbeginn die Begegnung gegen die Horsthausener SpVgg an. Eine weitere Mannschaft aus den Niederungen der Tabelle. Trainer Patrick Knieps sieht da sein Team im Vorteil: „Schon im Heimspiel waren wir insgesamt eigentlich die bessere Mannschaft“, erklärt er mit Blick auf die 1:2 Niederlage am ersten Spieltag. Gegen Kemminghausen konnte nicht gewonnen werden, trotz einer nach Rohdes Meinung guten zweiten Hälfte. Natürlich ist nach der Hinserie (Rang 3) mit einem Abstand von vier Punkten auf die Erstplatzierten aus Frohlinde auch der Aufstieg noch möglich. „Aber da schauen wir nicht auf die anderen“, so Knieps. „Wir allein entscheiden, wer am Ende Erster wird“, fügt er hinzu.