(Red/kle) Klarer Fall: Licht und Sterne gehören einfach zu Weihnachten. Auch viele Kirchen sind an Weihnachten besonders beleuchtet. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul erstrahlt in diesem Jahr neu.

Am Heiligen Abend wird nach eineinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit die neue Innenbeleuchtung in Betrieb genommen. Kreisdechant Daniel Schilling betont: „Es freut mich, dass unsere wunderschöne Kirche mit der neuen Beleuchtungsanlage nun in einer angemessenen Art und Weise erstrahlt. Die Schönheit des Raumes wird in neuer Weise sichtbar und hoffentlich viele Menschen erfreuen. Auch das Lesen und Singen aus dem Gesangbuch wird nun viel leichter sein.“

Der Kirchenraum ist jetzt besser beleuchtet, indem im Hauptschiff und in den Querschiffen in den Schlusssteinen Strahler eingebaut wurden. Außerdem sind Chorraumbeleuchtung und die Beleuchtung des Altars erneuert worden. Das Gewölbe, die Marienfigur und die Kanzel werden künftig besser ausgeleuchtet und angestrahlt.

Im Herbst 2023 ist der Gemeinde das neue Beleuchtungskonzept „St. Peter und Paul soll neu erstrahlen“ vorgestellt worden. Neben der optimierten Beleuchtung waren damit umfangreiche Elektroarbeiten und Verbesserungen der Sicherheitstechnik in der Kirche verbunden. Datenschutzkonform weisen jetzt Schilder auf eine Videoüberwachung hin. Joachim Jünke vom Kirchenvorstand erklärt: „Wir wollen weiterhin St. Peter und Paul als Ort der Besinnung und des Gebets geöffnet halten. Dafür müssen wir in Maßnahmen investieren, die unsere historische Ausstattung bestmöglich schützen.“

Für diese Maßnahmen war ein mittlerer fünfstelliger Betrag erforderlich. Durch Spenden aus der Gemeinde konnten die Strahler in Haupt- und Seitenschiffen finanziert werden. Kreisdechant Schilling erklärt: „Allen, die mit ihrer Spende zu diesem Projekt beigetragen haben, gilt mein besonderer Dank.“

Darüber hinaus wurden Erträge der Ingenhoven-Stiftung und Mittel der Kirchengemeinde für das Projekt eingesetzt.