Bergische Sonne: Lob für die Sanierung
Besucher machen sich beim Tag der offenen Tür ein Bild von den Veränderungen durch die Geschäftsführung.
Wuppertal. Seit dem Eigentümerwechsel im April dieses Jahres hat sich einiges in der Bergischen Sonne getan. Davon konnten sich die Besucher am Samstag beim Tag der offenen Tür im Spaßbad auf Lichtscheid überzeugen. Erstes Fazit: Bei den meisten Gästen kommt der Neuanfang gut an.
Wie bei Freddy Croonen, Stammgast in der Bergischen Sonne seit 18 Jahren. In den vergangenen Jahren sei es mit dem Bad "systematisch abwärts gegangen". Umso mehr freuen ihn die Verbesserungen: etwa die erneuerten Umkleideräume. Tatsächlich sind sie mit den schick gefliesten Wänden und ihren modernen Kabinen ein großer Qualitätszuwachs - herrschten hier doch zuvor Enge und Schmutz. "Ich hoffe, dass es hier jetzt so weitergeht", sagt Croonen.
Neben den Hauptumkleiden haben auch die Wandbereiche rund um den Wasserkreisel sowie einige Treppen und Böden eine längst überfällige Sanierung erfahren. Dazu kommt die Erweiterung des Sport- und Fitnessangebots. Ferner wurde das Kinderland familienfreundlich renoviert und im Gastronomiebereich steht nun nicht mehr nur Fast Food auf der Speisekarte.
Allerdings sind die Modernisierungsarbeiten noch längst nicht abgeschlossen. "Natürlich gibt es noch Stolpersteine", erklärt Christoph Nieder, Sprecher der Bergischen Sonne. "Aber wir haben in den vergangenen sechs Monaten sehr viel verbessert." Unter anderem sei für die nächste Zeit eine Grundsanierung des Saunabereichs geplant.
"Hier gibt es noch viel, das gemacht werden muss", findet Besucherin Brigitte Rauh. "Aber alles auf einmal geht ja auch nicht." Die Geschäftsführerin Nadine Ayachi hofft vorsichtig auf eine Fertigstellung der Arbeiten bis Mitte 2011.