Kunst im Autohaus Fusion von Kunst, Design und innovativer Technologie wird ein Erfolg - Rennfahrer Lance David Arnold enthüllt den neuen Audi A6 e-tron in Wuppertal
Deutschlandweit wurde am Freitag der neue Audi A6 e-tron vorgestellt. Im Wuppertaler Audi Zentrum an der Uellendahler Straße wurde das zu einem besonderen Event mit 200 angemeldeten Gästen. Das Autohaus hatte für die Präsentation des vollelektrischen A6 einen innovativen Rahmen gewählt: Im Hangar ähnlichen Showroom sind Werke von drei Wuppertaler Künstlerinnen ausgestellt.
![Lance David Arnold enthüllt Audi A6 e-tron in Wuppertal](/imgs/39/2/2/3/6/7/3/7/2/1/tok_426c0a4dfa1c0bda398991fd948a52b5/w2100_h1313_x1796_y1197_afi_07022025g__79_-d16b7c29beef9cad.jpg)
Rennfahrer Lance David Arnold enthüllt den neuen Audi A6 e-tron in Wuppertal
Vor 18 Uhr treffen die ersten Besucher ein und flanieren in lockerer Gesprächsatmosphäre an Kunstwerken von Birgit Pardun, Tatjana Rogusch und Jule Companie entlang. Für jede Künstlerin ist eigens ein Kubus aus vier Stellwänden aufgebaut. In der Mitte, zwischen den drei Kunstgalerien, steht das Fahrzeug, das mit Spannung erwartet wird. Noch ist der A6 e-tron in einen weißen „Mantel“ gehüllt, Beleuchtungselemente scheinen hindurch, am Heck dominiert eine schlanke OLED-Rückleuchte, das Markenlogo mit den vier Ringen strahlt rot hervor. Lance David Arnold, erfolgreicher Rennfahrer und Automobiljournalist, ist zur Präsentation des A6 e-tron nach Wuppertal gekommen. Für seine Jobs reist er um die Welt und fährt die schnellsten und neusten Autos. Den neuen Audi hat er noch nicht gefahren und ist gespannt darauf. „Für mich ist der A6 e-tron interessant, wenn er ein 800 Volt-System hat“, sagt der bekennende Kombi-Fan im Gespräch mit der WZ. „Wenn er ein A6 sein will, muss er einen entsprechenden Kofferraum haben und neue Technologie darf beim Design auch gewohnte schöne Linien verfolgen.“ Besonders spannend findet Autokenner Arnold den Heckantrieb des neuen Audi. Die Spannung steigt, Fotografen bauen ihre Stative auf, um die Enthüllung des Fahrzeugs festzuhalten, aber noch ist Zeit, die fast 50 Kunstwerke zu betrachten. Bei Birgit Pardun korrespondieren an den inneren Wänden zwei spannende großformatige Bilder mit sieben kleineren. „Duffy am Pool“ hat eine schräge Hallenwand für sich allein, „Möglicherweise eine Kuh“ kann – wer mag - in einem Bild erkennen. Parduns Abstraktion lässt viele Ideen des Betrachters zu. Im Kubus gegenüber leuchten die Gemälde von Tatjana Rogusch in lebendigen Farbtönen. „Gold or Rust“ heißt ein Doppelbild mit Acrylfarben und Goldwachs. Drei monochrome Bilder ziehen mit kräftigen Grundfarben die Blicke auf sich, für drei großformatige abstrakte Landschaften fehlt etwas Licht, denn auf dieser Seite sind alle Scheinwerfer auf den A6 gerichtet. An einer Innenwand erstrahlt die „Göttin der Morgenröte“. Wie bei einer klassischen Vernissage ist auch bei diesem Event für stilvolle Musik gesorgt. Matthias Bartylla von der Band Foss Doll bewegt sich mit coolen Saxophonklängen durch den Raum, Thomas Bartylla liefert dazu stilvolle Pianoklänge, Basslinien und Perkussion kommen vom Band. Die farbstrotzenden Bilder von Jule Companie scheinen die Besucher anzulachen. Ein Walross und ein Nilpferd - beide mit männlich-coolen Zügen - hängen großformatig nebeneinander, ein blauer Schimpanse blickt leicht nachdenklich, ein Krokodil trinkt aus einem Cocktailglas, ein verträumtes „Glamour Rabbit“ mit karierten Ohren schaut die Betrachter an.
Alexander Lüngen, der Leiter des Wuppertaler Audi Zentrums, und Gordon Binder-Eggert von der Westdeutschen Zeitung begrüßen um kurz vor sieben Uhr die Gäste. Jetzt steht der Audi A6 e-tron im Mittelpunkt. Thorsten Mainzer vom Audi Zentrum und Lance David Arnold moderieren die Präsentation und stellen das Fahrzeug vor. Zu einem Tusch von Foss Doll wird die automobile Schönheit in der Farbe Gletscherweiß enthüllt. Die Besucher zeigen sich begeistert vom anspruchsvollen Design und bestaunen den Innenraum mit riesigem Display. Bei der „Kunst im Autohaus“ kommen innovative Technologie, hochwertiges Produktdesign und hochkarätige Malerei zusammen. „Großartige Kunst anschauen und den neuen Audi kennenlernen. Eine tolle Veranstaltung!“, freut sich Alexander Lüngen über die gelungene Premiere des neuen Formats. Einen weiteren Audi e-tron, den S6 Sportback in Daytonagrau, können die Gäste bewundern. Gegen 21 Uhr lichtet sich die Menge der Besucher. Jule Companie überreicht Alexander Lüngen und dem Geschäftsführer der Westdeutschen Zeitung, Oliver Moll, jeweils einen Druck des Bildes „Glamour Rabbit“ als Geschenk.