Blaulicht Polizeieinsatz an der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg in Wuppertal: Verdacht auf Gefahrenlage durch bewaffnete Jugendliche
Wuppertal · Es gab zunächst den Verdacht, dass es eine Gefahrenlage durch bewaffnete Jugendliche gab. Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus: Hinweise auf Bewaffnung gab es keine. Gegen 15 Uhr war der Einsatz beendet.
Einen Polizeieinsatz mit Großaufgebot gab es heute an der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg an der Kruppstraße 145 in Wuppertal. Wegen „Verdacht auf Gefahrenlage“ waren die Beamten zur Gesamtschule gerufen worden. Demnach gab es den Verdacht auf eine Gefahr durch bewaffnete Jugendliche.
So seien der Polizei gegen 13 Uhr zwei schulfremde Personen in einem Schulgebäude der Gesamtschule gemeldet worden. Da der Verdacht bestand, dass die Jugendlichen bewaffnet waren, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot und Einsatzkräften des SEK aus. Das geht nun aus einer Mitteilung der Polizei Wuppertal hervor.
Erste Ermittlungen ergaben, dass sich die verdächtigen Jugendlichen mit einem Schüler der Schule gestritten hatten. Zu Straftaten kam es demnach jedoch nicht. Das jugendliche Duo wurde an der Schule nicht mehr angetroffen, Hinweise auf eine Bewaffnung der beiden ergaben sich im Verlauf der Ermittlungen nicht, heißt es weiter.
Der Vorfall wurde demnach am Mittwoch, 24. Mai, gegen 13 Uhr gemeldet. Während des Einsatzes waren zeitweise noch Schülerinnen und Schüler im Gebäude. Gegen 15 Uhr war der Einsatz beendet. Alle verbliebenen Personen konnten unbeschadet das Gebäude verlassen. Verletzte gab es keine.