„Nie wieder ist jetzt“ Wuppertaler Bündnis ist „überwältigt“ von der Demo
Wuppertal · Die Organisatoren der Demo berichten jedoch auch von rechten Hassmails.
Das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer“ bedankt sich für den „enormen Zuspruch und das großartige Engagement“ der Demo-Teilnehmer, die am Samstag unter dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ auf die Straße gegangen sind „Wir sind die Brandmauer und wir tragen Sorge für ein solidarisches und gutes Leben für alle Menschen in unserer Gesellschaft“, schreibt das Bündnis. Die Kehrseite: Die Organisatoren berichten von rechten Hassmails. Zudem soll es einen Vorfall gegeben haben, bei dem eine Gruppe mutmaßlicher Neonazis Demoteilnehmer an der Schwebebahnhaltestelle Kluse angegriffen haben sollen. Bei der Polizei ist ein entsprechender Vorfall nicht gemeldet worden, wie die WZ auf Nachfrage erfuhr. „Wir haben im Zusammenhang mit der Demonstration keine Körperverletzung aufgenommen“, so Polizeisprecher Stefan Weiand. Auch andere Vorfälle im Zusammenhang mit rechtsextremen Straftaten am Samstag wurden nicht angezeigt.