Über die Hauptstraße zogen die Teilnehmer nach einigen Wortbeiträgen und gemeinsamem Gesang bis zum Märkischen Platz, wo eine Kundgebung mit mehreren Rednern stattfand.
Nach Angaben der Polizei seien rund 1200 Menschen an der Demonstration beteiligt gewesen, das Bündnis schätzt die Zahl deutlich höher, die Rede ist von bis zu 2500 Teilnehmern. Viele trugen selbst gefertigte Plakate mit oft kreativen Sprüchen.
Das Bündnis vereint rund 50 Parteien, Vereine und Institutionen hinter sich. Geplant war die Demo nach Angaben der Stadt bereits seit Dezember 2024. Geworben wurde auch auf dem offiziellen Instagram-Kanal der Stadt Schwelm und von Bürgermeister Stephan Langhard. Während der Kundgebung am Märkischen Platz sprachen mehrere Menschen, darunter Langhard, aber auch der stellvertretende Schülersprecher des Märkischen Gymnasiums, Julius Haberstroh, oder Klaus Mittelmann vom Sportverband Schwelm und Uwe Rahn von der evangelischen Kirche sowie einige mehr. Sie alle sprachen sich für Gleichberechtigung und Toleranz sowie die große Bedeutung von Demokratie aus. Monika Steinrücke, Präsidentin des Clubs Schwelm-Fourqueux, erklärt: „Lassen Sie uns weiterhin Brücken bauen, anstatt Mauern zu errichten.“
Mehrfach wurde in dem Zusammenhang auch auf die Wahl am 23. Februar aufmerksam gemacht. june