Rüttgers zum Strukturwandel in NRW: Das Ruhrgebiet wird nicht länger bevorzugt
In einem Gastbeitrag für die WZ erklärt der Ministerpräsident die bisherige Strukturpolitik des Landes für beendet. Statt der bisherigen "Gießkannen-Programme" setze die schwarz-gelbe Regierung auf den Wettbewerb. Die Zeit, da Fördergelder nahezu ausschließlich ins Ruhrgebiet geflossen seien, sei vorbei, auch Regionen wie die Rheinschiene und das Bergische Land hätten jetzt gute Chancen Gelder zu erhalten.
Düsseldorf. "In diesen Tagen vollzieht sich im Land Nordrhein-Westfalen ein Epochenwechsel, dessen Tragweite weit über das Ruhrgebiet hinausreicht. Nach langen und zum Teil sehr harten Verhandlungen habe ich mit der Bundesregierung,der Regierung des Saarlandes, der Ruhrkohle AG und den Gewerkschaften einen wichtigen Kompromiss aushandeln können: 2014 endet für dasLand Nordrhein-Westfalen die Subventionierung des Steinkohlebergbaus.